Styrian Gin: Ein echter steirischer Gin mit 12 „Botanicals“ in ausgewogener Abstimmung sorgt für ein Erlebnis am Gaumen.
Five Castles „Styrian Whiskey“: five castles „styrian whiskey“ ist ein single malt, ausgebaut in kleinen Barriques. Zum Unterschied von großen Destillerien bereiten wir die Maische nach dem aufwändigeren Infusionsverfahren und können dadurch auf die Verwendung künstlicher Enzyme verzichten. Nach einer raschen Gärungsphase wird schonend gebrannt. Zur Reifung werden ausschließlich Eichenfässer nach einer Cherry-Erstbelegung verwendet, die dem Whiskey sein typisches Aroma verleihen. Auch in cask strength erhältlich! Für Liebhaber des Rauchigen im Whiskey gibt es die no2, aus Rauchmalz destilliert.
Apfelbrand „Steirischer Mischsatz“: Der Begriff „steirischer Mischsatz“ stammt aus dem Weinbau und bedeutet, dass der Wein aus mehreren – meistens drei – verschiedenen Sorten gekeltert wird. Hier ist es ähnlich: Maschanzker, Bonapfel und Brunner, alles alte steirische Apfelsorten, werden gemeinsam eingemaischt und unmittelbar nach Beendigung der Gärprozesses schonend gebrannt. Das Ergebnis ist ein Apfelbrand mit komplexer Aromastruktur.
Kirschenbrand: Die Hitzendorfer verkaufen die „Kascht’n zâmt de Karbl’n“! das war einmal, als zur Mitte des vorigen Jahrhunderts die Hitzendorfer Bauern ihre frisch geernteten Kirschen am Grazer Kaiser-Franz-Josef-Markt verkauften. Diese Tradition ist heute etwas in Vergessenheit geraten – wir holen unsere Kirschen, aus dem badischen Rheinland. Die Kirschkerne werden vor dem Brennen sorgfältig von der Maische getrennt. Den Juroren war unser „Kirschwasser“ die eine oder andere Medaille wert.
Williams: Die Williams-Birne ist die wichtigste Brennbirne und belohnt den Kenner mit einem intensiven sortentypischen Aroma. Ausschließlich vollreife und unbeschädigte Früchte dürfen den Weg in den Brennkessel finden!
Alte Zwetschke: Die Hitzendorfer Hauszwetschke zeichnet sich durch besonderen Zuckergehalt und Aromafülle aus. Durch Lagerung im gebrauchten Eichenfass bei einer Stärke von 45% vol. ist die „alte Zwetschke“ ein wuchtiger Brand. Da es der Lieblingsbrand der Chefin ist, überwacht sie persönlich den Reifungsprozess.
Zwetschke: Die „junge“ Zwetschke wird noch in der abklingenden Gärung schonend gebrannt. Frisches Fruchtaroma erinnert bei jedem Schluck an die frisch vom Baum gepflückte Frucht.
Tresterbrand / Traubenbrand: In Italien nennt man ihn Grappa. Wir bleiben beim „Trester“. Als Ausgangsmaterial dienen die relativ trockenen Trauben nach dem Seihen oder Pressen des Weines. Verwendet werden ausschließlich Muskattrauben. Schönes Aroma ist garantiert.
Gelägerbrand: Wenn der Wein nach vollendeter Gärung abgezogen wird, bleibt ein wertvolles Material im Fass zurück: der Geläger oder auch Weinhefe genannt. Den Brenner belohnt die Weinhefe mit einer schönen Ausbeute. Den Schnapskenner belohnt er mit einem zarten Aroma, das Ähnlichkeiten zum Cognac nicht verbergen kann. Sehr gut tut dem Gelägerbrand ein Ausbau im Eichenfass!
Vogelbeere: Nicht jedermanns Sache, für viele Schnapskenner aber der „König der Brände“. Aufgrund der Zuckerarmut der Früchte ist die Ausbeute minimal. Den Vogelbeer gibt es daher immer nur in kleinen Mengen.
Quitte: Der Quittenbrand ist bestens geeignet, eine Verkostungsrunde auf deren Sensorik zu testen. Die Aromen sind exotisch komplex, sodass es nicht verwundert, wenn nicht jeder ihn auf Anhieb erkennt.
Zirbengeist: Die Steiermark besitzt eine der größten Zirbenpopulationen Europas. Der Zirbengeist ist deshalb auch hier zu Hause. Seine zartrote Farbe lässt ihn aussehen wie eine Medizin. Vielleicht ist er für den Magen auch eine solche…
Haselnussgeist: Feiner, aromatischer Geist. Die Haselnüsse wurden vor der Destillation einer milden Röstung unterzogen. Wenn es die „verflüssigte“ Haselnuss gäbe – so könnte sie schmecken; leichte Süße.
Marillenbrand: Die „Kittseer Marille“ stammt aus einem der bekanntesten Marillenanbaugebiete in Österreich. Nur vollreife Früchte, die gründlich entkernt werden, bringen den vollen Aromagenuss.